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Haus der Musik

Für die Bewohner der Stadt und seine Besucher soll das neue Haus der Musik ein einladendes Haus werden.
Diese Prämisse des Auslobers und die Funktionalität für die Benutzer zu vereinen, war die Herausforderung des Entwurfs. In diesem Projekt bleibt der Öffentlichkeit ein Großteil der Grundfläche als Hof erhalten. Zusätzlich entstehen mit über 2000m2 ein Aussichtsdeck auf Traufenhöhe der benachbarten, historischen Gebäude und zwei Treppenanlagen, die an den Schaufassaden permanent zugänglich sind ohne die Musiker und Künstler in ihrem Werken zu beeinträchtigen.


Das Aussichtsdeck mit den beiden Treppenanlagen, die Bibliothek mit Lesegarten, die Kammerspiele als „schwebendes“ Objekt im
Gebäudekern sowie der Eingangshof mit Veranstaltungs- und Vorlesungssaal werden zum verbindenden Raumkontinuum. Verstärkt durch die fassadenintegrierte Haupterschließung wird dies im Vorbeigehen ersichtlich. Die Platzierung der beiden Stadtsäle am Dach bildet eine Sichtverbindung zu anderen prominenten Orten in der Landschaft.

Kategorie:      Kultur
Nutzfläche:    12300 m²
Zeitraum:       2014
Ort:                 Innsbruck
Klient:             BIG

mit: Arch. Daniel Fügenschuh

Team: Daniel Fügenschuh, Maya Kenda, Christian Dummer, Teresa Stillebacher, Josef Buchner
 

Bild: Tobias Schlorhaufer
Text: Daniel Fügenschuh, Christian Dummer


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