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Vierundeinzig

Das Projekt „PROBERÄUME VIER UND EINZIG“ sieht die Sanierung, Revitalisierung und den Ausbau des Dachgeschosses zu Probeateliers vor und folgt somit dem Konzept des Hauses als Produktionsstätte. Die ehemals industrielle Produktion transformiert sich hin zu einer der Künste. Veranstaltungshaus wird Produktionsstätte.
In der Tradition des Gebäudes, des Areals und seiner Umgebung und im öffentlichen Interesse wird die kulturelle Markierung des Quartiers mit neuer Gestalt weiter intensiviert.


Das als `Weyrer-Areal´ bekannte Mischgebiet in Mühlau blickt auf eine lange und für Innsbruck bedeutende Geschichte zurück. Der Stadtteil Mühlau kann historisch gesehen als der einzige Industriestadtteil Innsbrucks bezeichnet werden. Das bestehende Gebäude ist prägend für das ganze Quartier und als Produktions- und damit identitätsstiftender Ort von kultureller Bedeutung. Die „WEYRER FABRIK“ Lettern der ehemaligen Schafwollwarenfabrik an der Hallerstrasse 41 zieren das Gebäudedach Jahrzehnte lang weitum sichtbar.
Insignien für Aufstieg und Fall industrieller Tätigkeit aber Symbole des Wandels zugleich!


Mit dem Niedergang industrieller Nutzung kommen Gewerbebetriebe unterschiedlichster Art, dann Künstler, Kreative und Galerien. Ungenutzt für fast drei Jahrzehnte kann die alte „Weyrer Lodenfabrik“ durch eine zeitgemäße Neuprogrammierung der Öffentlichkeit im Jahre 2013 zugänglich gemacht werden. Von den Privatleuten Mag. Dr. Daniela Weiss-Schletterer und Mag. Johannes Weiss 2012 erworben und revitalisiert, öffnet das Kultur- und Veranstaltungszentrum `VIER UND EINZIG´ seine Pforten.

Kategorie:      Gewerbe, Kultur
Nutzfläche:    300m²

Zeitraum:       2019  

Ort:                 Hallerstraße, Innsbruck

Klient:             Daniela Weiss-Schletterer,

                        Johannes Weiss

Statik: FS1 Fiedler Stöffler ZT GmbH, IB Brandner

Konsulenten: Klaus Schmücking

mit:        studio41

 

Bild:       Johannes Weiss,

              Christian Dummer, rococoon

Text:      Christian Dummer

ARCHITEKTUR

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